Reine Natur
Zertifizierte Medizinprodukte aus Österreich
PMA-Zeolith für Ihre Darmgesundheit

 

Was ist Zeolith?

 

Ein einzigartiger Naturschatz

Vor Abermillionen Jahren brachen überall auf der Welt regelmäßig die Vulkane aus. Befanden sie sich in der Nähe des Meeres, floss das rot-glühende Magma auch ins Meer. Ein wahres Naturereignis: Laut zischend verband sich die flüssige Lava-Erde mit dem salzigen Wasser und sank zum Meeresboden. Bei der chemischen Verbindung der zwei Naturelemente bildete sich eine mikroporöse Gesteinsart mit unzähligen winzigen Gaseinschlüssen, kurz Zeolith genannt. „Zeo“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „sieden“ und „lith“ heißt Stein. Zeolithe sind quasi gekochte Steine.

Die Entdeckung des Vulkanminerals Zeolith

Überall auf der Erde prägt dieses Tuffgestein bis heute Landschaften. Ob in Griechenland, Nordsibirien oder auf der Vulkaninsel Teneriffa, ob in Anatolien oder Australien, in Nord- oder Südamerika – rund um den Globus gibt es riesige Zeolith-Vorkommen. Vor relativ kurzer Zeit wurde es von der Medizinforschung entdeckt. Vor allem wegen einer Eigenschaft ist es für die Humanmedizin von besonderem Interesse. Die Mineralien können sehr effektiv bestimmte Stoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle oder auch körpereigene Giftstoffe binden. Somit bietet eine geeignete Auswahl eines solchen Vulkangesteins Menschen die Chance, sich effektiv vor Umweltbelastungen zu schützen.

Seit der schwedische Mineraloge Baron Axel A. F. Cronstedt das Naturmineral 1756 entdeckte und ihm den Namen „Zeolith“ gab, wurden 60 natürliche Zeolith-Varianten entdeckt. Keines gleicht dem anderen. So gibt es etwa kristalline, schuppige und phasenartige Zeolithe.

Das vielseitige Zeolith: Immer und überall im Einsatz

Die Industrie hat Zeolith schnell als vielseitig verwendbares Material entdeckt. Je nachdem, welche Eigenschaften das Mineral hat, wird es für unterschiedlichste Zwecke genutzt und eingesetzt. Ob in der Landwirtschaft als mineralienreicher Bodenverbesserer oder zur Herstellung von Leichtbeton oder Papier – in den verschiedensten Bereichen leistet Zeolith gute Dienste. Voll zum Tragen kommen seine positiven Eigenschaften im Umweltschutz. So hilft es tagtäglich Abluft – etwa im Katalysator – zu reinigen oder Wasser aufzubereiten. Seine einzigartige Fähigkeit, Giftstoffe zu binden, bewies es auch nach dem Reaktorunfall 1986 in Tschernobyl oder der Fukushima-Katastrophe 2011.

Da Zeolithe so vielseitig einsetzbar sind, kann es nicht verwundern, dass Unternehmen begannen, den begehrten Rohstoff künstlich zu produzieren. Mehr als 100 verschiedene synthetische Zeolithe sind je nach Zusammensetzung und Eigenschaft für die verschiedensten Aufgaben im Einsatz.

Wie läuft die Entgiftung ab?

Die Eigenschaft von Zeolith, Giftstoffe an sich zu binden, weckte auch das Interesse der Medizinforschung. Neben einer effektiven und im Idealfall ausschließlichen Bindung bestimmter Schadstoffe muss ein Zeolith für die medizinische Anwendung jedoch noch weitere Eigenschaften mitbringen. Er muss unter den Bedingungen im menschlichen Körper vollkommen sicher in der Anwendung sein. Nur das kristalline Zeolith Klinoptilolith verbindet die Anforderungen an Wirkung und Sicherheit. Es bindet spezifisch Ammonium und eine Auswahl bestimmter Schwermetalle wie Blei und Arsen. Zu verdanken ist diese biophysikalische Wirkkraft zum einen der speziellen chemischen Zusammensetzung der Gitter, zum anderen seiner besonderen Struktur. Zwischen dem wabenförmig aufgebauten kristallinen Gerüst befinden sich unzählige Löcher und Kanäle. Wie von einem leistungsstarken Staubsauger werden die Schadstoff-Ionen in diese Hohlräume hineingezogen. Im Gegenzug müssen dafür die Mineralstoffe, die in den Hohlräumen bereits lagern, weichen. Dieser Effekt des Ionenaustauschs tritt aber nur bei einer kleinen Auswahl an Ionen auf, die in besonderer Form mit dem Zeolith wechselwirken. Nur diese können die bereits gebundenen Mineralien verdrängen. Somit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Zum einen wird der Darm von Schadstoffen befreit. Zum anderen erhält der Organismus im Tausch hierfür Mineralstoffe und Spurenelemente zur Verfügung gestellt.

Sehr verschieden: Zeolith, Bentonit und Heilerde

Das Vulkanmineral Zeolith Klinoptilolith hat aufgrund dieser biophysikalischen Eigenschaften eine stark entgiftende Wirkung und hebt sich damit von anderen natürlichen Mitteln der Darmentgiftung ab. Die Vulkanerde Bentonit und die Heilerde haben jeweils eine andere Struktur. Bentonit besteht aus verschiedenen Mineralien wie Feldspat, Glimmer und Quarz. Hauptbestandteil ist das Schichtsilikat Montmorillonit, ein Tonmaterial. Im Unterschied zum Vulkanmineral Zeolith, das eine kristalline Gerüststruktur besitzt, ist die Vulkanerde Bentonit schichtartig aufgebaut. Auch Heilerde ist anders zusammengesetzt und aufgebaut als PMA-Zeolith. Das mineralische Pulver, das aus Lehm-, Ton- oder Moor-Erde gewonnen wird, besteht größtenteils aus Aluminosilikaten und enthält je nach Abbaugebiet verschiedene Mineralien. Bislang wurde weder die entgiftende Wirkung von Bentonit noch von Heilerde durch Studien belegt. Bentonit lagert in seine Schichten Flüssigkeiten ein, vergrößert dadurch das Stuhlvolumen und kann die Verdauung anregen. Einen Nachweis für eine selektiv entgiftende Wirkung im Menschen gibt es nicht. Ein solcher Nachweis existiert auch für Heilerde nicht, bei der die genaue Wirkweise bis heute nicht vollständig aufgeklärt ist. Sicher ist, dass die Mineralstoffmischung in Heilerde, wesentlich vielfältiger zusammengesetzt als in Bentonit und Zeolith und Heilerden viel stärker noch Mineralstoffe an den Körper abgeben als die beiden Vulkanminerale.

Der weite Weg zum Medizinprodukt

Der Entgiftungseffekt von Zeolith Klinoptilolith basiert auf seiner biophysikalischen Wirkkraft. Da der Organismus Zeolith nicht verstoffwechselt, also nicht in Bestandteile zerlegt und aufnimmt, gilt es weder als Nahrungsergänzungsmittel noch als Arzneimittel. Der „Zeolith Klinoptilolith“ muss als Medizinprodukt zertifiziert sein, da er primär auf physikalischem Weg wirkt.

Die Qualität eines Medizinprodukts wird von den Gesundheitsbehörden ebenso wie die eines Arzneimittels streng überwacht. Nur das CE-Zeichen garantiert, dass ein Medizinprodukt entsprechend den hohen Qualitätsstandards hergestellt und geprüft wird.

Der Hersteller muss Belege für den therapeutischen Nutzen seines Produktes erbringen und dokumentieren. Mögliche Risiken und Nebenwirkungen sind regelmäßig zu betrachten und zu minimieren, indem z.B. eine permanente Marktbeobachtung erfolgt. Nur Zeolith-Medizinprodukte, die ein CE-Zeichen und eine entsprechende Kennnummer tragen, können daher tatsächlich zur Einnahme empfohlen werden. Für eine besonders effektive Entgiftung empfehlen Experten den Kauf eines Zeolith Produkts, das eine Korngröße zwischen 1 und maximal 10 Mikrometer aufweist. Diese ist klein genug, um alle Schadstoffe effektiv zu binden und stellt sicher, dass keine Nanopartikel enthalten sind.

Kann sich schädliches Aluminium lösen?

Ob sich Aluminium bei einem Zeolith aus dem Gittergerüst lösen kann, hängt unter anderem von dessen Siliziumanteil ab. Je höher dieser ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sich Aluminium löst. Da Zeolith Klinoptilolith einen sehr hohen Siliziumgehalt hat, bleibt das Mineral auch im Magen-Darm-Trakt stabil. Somit besteht keinerlei Gefahr, dass sich schädliches Aluminium aus dem Gittergerüst löst. Erst bei einer Temperatur von mehreren Hundert Grad Celsius würde sich auch bei diesem Zeolithen die Struktur verändern und Aluminium freigesetzt werden. Das eingenommene Zeolith-Pulver wird mit dem Stuhl komplett ausgeschieden. Für den PMA-Zeolith von PANACEO wurde diese aus den physikalischen Eigenschaften abgeleitete fehlende Freisetzung von Aluminium zusätzlich in einer klinischen Studie bestätigt: eine dreimonatige PANACEO-Einnahme hatte keinen Einfluss auf die Aluminiumblutspiegel der Probanden.